Über die Schweiz nach Italien mit Alpenpanorama

Den zweiten Teil unseres Roadtrips haben wir von unserem Hotel am Bodensee gestartet. Unsere Reiseroute führte uns durch die Schweiz, deshalb haben wir uns eine Autobahnvignette gekauft. Eine Vignette ist für das ganze laufende Jahr und bis zum 31. Januar des folgenden Jahres gültig. Dann ging es durch den Gotthard-Straßentunnel. Der Gotthard-Straßentunnel ist mit einer Länge von 16,9 km der viertlängste Tunnel der Welt und der längste Straßentunnel in den Alpen. Nachdem wir den Tunnel passiert hatten, erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein den Supercharger in Quinto.

Quinto wirkte bei diesem traumhaften Wetter und dem Alpenpanorama fast schon magisch. Der Supercharger steht direkt neben einem Hotel. In diesem Hotel konnten wir eine Kleinigkeit essen und auf Toilette gehen.

Alpenpanorama in Quinto
Alpenpanorama in Quinto

Nach ca. 20 min Pause ging es schließlich über Lugano weiter nach Italien. In Chiasso überquerten wir die Grenze nach Italien auf eine verrückte Art und Weise. Kurz vor dem Grenzübergang berechnete unser Tesla Model 3 die Route neu und dann begang ein kleines Abenteuer. Das Tesla Navi ist einfach genial. Als wir von der Hauptstraße abfuhren, wurde uns klar warum das Tesla Navi die Route neu berechnet hat. An der Grenze bildete sich ein Kilometer langer Stau. Anschließend fuhren wir durch kleine Gassen und überquerten die Grenze an einem alten verlassenen Grenzübergang.

In Italien muss für Autobahnen eine Maut bezahlt werden. Hierbei berechnet sich die Höhe der Maut nach der gefahrenen Strecke und wird an jeder Mautstation fällig. Eine Vignette ist also in Italien nicht erforderlich. An den Mautstationen kann mit Kreditkarte oder Bar bezahlt werden. Die einzelnen Teilstrecken kosten in der Regel nur ein paar Euro. An den Mautstationen gibt es auch Telepass-Spuren, bei welchen ein Sendegerät notwendig ist. Es ist also darauf zu achten, dass man nicht an eine Telepass-Station fährt, wenn man kein Sendegerät hat. Das Rückwärtsfahren ist verboten und auch sehr gefährlich. Unsere nächste Pause machten wir am Supercharger in Carpiano, in der Nähe von Mailand. Durch die regelmäßigen Pausen ist das Reisen mit einem Elektroauto sehr angenehm.


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Supercharger in Carpiano
Supercharger in Carpiano

Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Die weitere Autobahnfahrt war von viele Mautstationen geprägt. Außerdem wurden wir Zeuge einer Verfolgungsjagd mit der italienischen Polizei. Eine Frau überholte uns mit erhöhter Geschwindigkeit und versuchte die anderen Fahrzeuge auch rechts zu überholen. Wenige Sekunden später fuhren schließlich mehrere Polizei Fahrzeuge an uns vorbei.

Hinter der italenischen Stadt Parma kamen wir in einen Stau, der sich über ca. zwei Stunden zog. Unser Tesla Navi leitete uns dieses Mal nicht um, da es keine Alternativ-Route gab. Nach dem wir uns durch den Stau gekämpft hatten, kam der nächste Supercharger in Forte dei Marmi genau richtig. In der Abenddämmerung fuhren wir von der Autobahn ab und suchten den Supercharger.

Das Tesla Navi führte uns zu einer Tankstelle, allerdings war weit und breit kein Supercharger zu sehen. Neben der Tankstelle war eine schmale Gasse und wir dachten vielleicht führt diese Gasse zu dem Supercharger. Die Gasse war nicht beleuchtet. Wir fuhren ein paar Meter in die Straße hinein, dann rannte eine große Ratte vor unserem Auto vorbei. Anschließend sind wir die Gasse wieder rückwärts zurückgefahren. Dann fuhren wir wieder ein Stück in die Richtung, aus der wir hergekommen sind, zurück. Dieses Mal verließen wir den Kreisverkehr eine Ausfahrt später und erreichten schließlich den Supercharger an einem verlassenen Ort. Unheimlich bei Nacht, da es kaum Straßenbeleutung gab. Der Ort wirkte wie ein Lost Place. Neben dem Supercharger ist ein verlassenes marodes Hotel.

Supercharger in Forte dei Marmi
Supercharger in Forte dei Marmi

Das Laden funktionierte allerdings, wie bei Tesla gewohnt, ohne Probleme. Nach einem kurzen Ladestopp ging es weiter ins Hotel in Follonica. Das Hotel “The Sense Experience Resort” verfolgt ein nachhaltiges Konzept, wodurch es perfekt für E-Mobilisten geeignet ist. Dazu lest ihr im nächsten Blogpost mehr.

Fazit

Für die zweite Teilstrecke des Roadtrips haben wir drei Supercharger Stopps benötigt. Durch die geniale Routenplanung des Tesla Navis konnten wir Staus clever umfahren. Eine solche gute Routenplanung mit integrierten Ladestopps (Supercharger) ermöglicht ein sorgenfreies Reisen.

Außerdem ist die Supercharger Infrastruktur in West-Europa sehr gut ausgebaut, sodass in der Regel ein freier Platz am Supercharger zur Verfügung steht. Im nächsten Blogpost geht es weiter. Seid gespannt, was wir noch alles erlebt haben.

Na, hat dich das Tesla Fieber gepackt?? Dann vereinbare gleich eine Probefahrt*.


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